Zuhören, unterstützen, beraten, vorbeugen
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Gewalt prägt den Alltag von heute weit stärker als angenommen. Ob körperlich, sexuell oder seelisch – Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen hat viele Gesichter. Oft wissen die jungen Opfer in solchen Situationen nicht, an wen sie sich wenden sollen und wer sie künftig vor weiteren Übergriffen schützt. Aus diesem Grund hat das Ostschweizer Kinderspital vor 20 Jahren das Kinderschutzzentrum (KSZ) ins Leben gerufen.
Das Kinderschutzzentrum hat die Vision einer Welt, in der sich Kinder und Jugendliche vor Gewalt und Missbrauch geschützt entwickeln können. Diese Vision teilt das Kinderschutzzentrum (KSZ) mit allen Betroffenen und bietet ihnen umfassende und persönliche Hilfe.
«Gewaltig» will die Gesellschaft ermutigen hinzusehen, wenn Gewalt in der Erziehung eingesetzt wird oder Partnerschaftsgewalt Kinder an einem sorgenfreien Aufwachsen hindert. Das Projekt «Gewaltig» plädiert für eine sicherere Welt für Kinder. Mehr dazu auf der Homepage.
Umfassende Änderungen gibt es beim Kinder- und Jugendnotruf (KJN). Neu haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, nicht nur anzurufen, sondern uns mit gängigen Messengerdiensten wie Threema, Whatsapp, Telegram etc. zu schreiben.
An Wochenenden und in der Nacht übernimmt die Pro Juventute mit der 147 alle Anrufe.
Mit dem Grossratsbeschluss vom 8. November 2001 beschliesst die Regierung des Kantons St.Gallens die Vereinbarung mit dem Ostschweizer Kinderspital über die Leistungen des Kinderschutzzentrums. Der Entscheid trat per 1. Januar 2002 in Kraft.
Am 15. Februar 2022 hat das Team des Kinderschutzzentrums zusammen mit Dr. med. Pascal Müller, Chefarzt des Ostschweizer Kinderspitals, 20 Jahre Kinderschutzzentrum gefeiert.
Das Kinderschutzzentrum und die Kinderschutzgruppe des Ostschweizer Kinderspitals organisierten zusammen mit dem Amt für Soziales und dem Amt für Gesundheitsvorsorge des Kantons St. Gallen, der OST (Ostschweizer Fachhochschule) und dem Ostschweizer Forum für psychische Gesundheit eine Fachtagung zum Thema «emotionale Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen». Dokumente finden Sie hier.
Kontakt
Kinderschutzzentrum
Falkensteinstrasse 84
9006 St.Gallen
info.ksz@kispisg.ch
T 071 243 78 02
Unsere Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Donnerstag 08.30 bis 11.30 Uhr
13.30 bis 17.00 Uhr
Sommerferien bis 15.00 Uhr
Dienstag
13.30 bis 17.00 Uhr
Sommerferien bis 16.30 Uhr
Freitag
08.30 bis 11.30 Uhr
Besprechungstermine nach Vereinbarung.
Über uns
Seit 1. April 2020 ist das Kinderschutzzentrum mit den Abteilungen Beratung und Weiterbildung / Prävention (WP) eine Abteilungsgruppe des Ostschweizer Kinderspitals (OKS). Seit 2021 gehört das Kinderschutzzentrum zum neuen Bereich Adoleszentenmedizin und Pädiatrische Psychosomatik des OKS und betreibt weiterhin den Kinder- und Jugendnotruf (KJN) und die Eltern-Hotline «Tatkräftig». Beratungen finden an der Falkensteinstrasse statt.
Seit 2022 arbeiten im Kinderschutzzentrum 12 Fachmitarbeitende Beratung und WP (Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Psychologie), 2 Fachfrauen Administration, eine Leitung und ein Auszubildender oder eine Auszubildende (Sozialarbeit FH OST).
Haben Sie Fragen oder Anliegen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
E-Mail info.ksz@kispisg.ch oder Telefon T 071 243 78 02
Kinderschutz in der Frühen Kindheit (Liechtensteiner Vaterland 7.11.23)
Gewalt in Wil (Tagblatt, 05.05.2023)
CoHaCo Einsatz in Wolfhalden (02.2023)
Evangelische Kirche Hof Oberkirch (Linth Zeitung, 8.2.2022)
Kinder und Jugendliche vor Gewalt schützen (Sarganserländer, 1.09.2022)
Schutzlos im Netz unterwegs (Liechtensteiner Vaterland 28.10.2021)
Sind Kinder derzeit besonders von Gewalt betroffen? (Tagblatt, 03.04.2020)
Gewalt gegen Kinder: Warum selten darüber gesprochen wird (Tagblatt, 30.03.2020)
Es wird im Konzept sehr deutlich, dass der Schutz und das Wohl von gewaltbetroffenen Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt der professionellen Bemühungen des KSZ steht – auch präventiv.